Redux 'gut' bauen: Best Practices und Tipps für effektives State Management

Build Redux ‘Gut’

Redux hat sich zu einer der beliebtesten Bibliotheken zur Zustandsverwaltung im JavaScript-Ökosystem entwickelt. Ihr effizienter und vorhersehbarer Ansatz zur Verwaltung des Anwendungsstatus hat sie zu einem Favoriten unter Entwicklern gemacht. Wie bei jeder Technologie gibt es jedoch auch hier Best Practices und Tipps, die Entwicklern helfen können, bessere Redux-Anwendungen zu erstellen.

In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Strategien für die Erstellung von Redux-Anwendungen untersuchen, die wartbar, skalierbar und einfach zu verstehen sind. Wir behandeln Themen wie die Strukturierung des Redux-Speichers, den Umgang mit asynchronen Aktionen, die Optimierung der Leistung und die Organisation des Codes. Wenn Sie diese Best Practices und Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Redux-Anwendung “gut” gebaut und für den Erfolg optimiert ist.

Inhaltsverzeichnis

Einer der ersten Bereiche, die bei der Erstellung einer Redux-Anwendung zu berücksichtigen sind, ist die Struktur des Redux-Speichers. Ein gut organisierter Store kann die Verwaltung und Manipulation von Zuständen in der gesamten Anwendung erleichtern. Wir werden Techniken wie die Verwendung von combineReducers besprechen, um den Zustand in kleinere Teile zu zerlegen, separate Dateien für Reducer und Actions zu erstellen und Selektoren für einen effizienten Datenabruf zu implementieren. Diese Praktiken werden dazu beitragen, die Codebasis sauber und wartbar zu halten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Redux ist der Umgang mit asynchronen Aktionen. Asynchrone Aktionen, wie z.B. API-Anfragen, können in Redux-Anwendungen zu Komplexität und potenziellen Problemen führen. Durch den Einsatz von Middleware wie redux-thunk oder redux-saga können wir asynchrone Operationen kontrollierter und vorhersehbarer handhaben. Wir werden die Unterschiede zwischen diesen beiden Middleware-Optionen erforschen und Hinweise geben, wann man sie einsetzen sollte.

Die Optimierung der Leistung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Redux-Anwendungen. Durch die Implementierung von Techniken wie Memoisierung, Lazy Loading und Selektoren können wir unnötige Re-Renderings minimieren und die Gesamtleistung unserer Anwendung verbessern. Wir werden Tipps und Tricks zur Optimierung von Redux-Anwendungen geben, um ein reibungsloses und reaktionsschnelles Benutzererlebnis zu gewährleisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis und die Implementierung von Best Practices für die Erstellung von Redux-Anwendungen für eine effektive und effiziente Verwaltung von Zuständen unerlässlich sind. Durch eine geeignete Strukturierung des Redux-Speichers, den korrekten Umgang mit asynchronen Aktionen und die Optimierung der Leistung können Entwickler Redux-Anwendungen erstellen, die wartbar, skalierbar und performant sind. Egal, ob Sie neu in Redux sind oder ein erfahrener Entwickler, dieser Artikel bietet Ihnen wertvolle Einblicke und Tipps, um Redux “gut” zu machen.

Warum effektives State Management in Redux wichtig ist

Eine effektive Zustandsverwaltung ist in Redux von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, die Gesamtleistung und Wartbarkeit Ihrer Anwendung zu verbessern. Redux ist ein vorhersehbarer Zustandscontainer für JavaScript-Anwendungen, der es Ihnen ermöglicht, den Zustand Ihrer Anwendung auf standardisierte und organisierte Weise zu verwalten und zu aktualisieren.

Hier sind einige Gründe, warum eine effektive Zustandsverwaltung in Redux wichtig ist:

Vorhersehbares Verhalten: Mit Redux wird der Zustand der Anwendung in einem einzigen, unveränderlichen Objekt, dem “Zustandsbaum”, gespeichert. Dies ermöglicht es Ihnen, ein klares Verständnis davon zu haben, wie sich Ihre Anwendung zu einem bestimmten Zeitpunkt verhalten wird, da der Zustand durch vorhersehbare Aktionen und Reduzierer aktualisiert wird.
Debugging und Testen: Redux fördert die Trennung von Belangen und macht es einfacher, verschiedene Teile Ihrer Anwendung zu isolieren und zu testen. Durch die Verwaltung des Zustands an einem zentralen Ort können Sie Probleme leicht reproduzieren und debuggen, was den Zeitaufwand für die Fehlersuche reduziert.
Verbesserte Leistung: Redux verwendet ein Konzept namens “reine Funktionen”, um den Zustand zu aktualisieren. Diese reinen Funktionen erhalten den aktuellen Zustand und eine Aktion als Eingabe und geben einen neuen Zustand als Ausgabe zurück, ohne den ursprünglichen Zustand zu verändern. Diese Unveränderlichkeit ermöglicht eine effiziente Erkennung von Änderungen und Leistungsoptimierungen, wodurch die Reaktionsfähigkeit Ihrer Anwendung insgesamt verbessert wird.
Skalierbarkeit: Wenn Ihre Anwendung wächst, kann die Pflege und Aktualisierung des Zustands komplex werden. Redux bietet eine klare Struktur und Richtlinien für die Verwaltung des Zustands und erleichtert so die Skalierung Ihrer Anwendung, ohne Fehler oder Inkonsistenzen zu verursachen. Außerdem ermöglicht es die einfache Integration zusätzlicher Tools und Bibliotheken für erweiterte Zustandsverwaltung und Debugging-Zwecke.
Zusammenarbeit im Team: Effektives Zustandsmanagement in Redux fördert einen standardisierten Ansatz für den Umgang mit Zuständen in Ihrer Anwendung. Dies erleichtert den Entwicklern das Verständnis und die Zusammenarbeit an verschiedenen Teilen der Anwendung, da sie mit den Konzepten und Mustern von Redux vertraut sind.

Durch die Einführung effektiver Zustandsverwaltungspraktiken in Redux können Sie robustere, wartbare und skalierbare Anwendungen erstellen, die eine reibungslose und vorhersehbare Benutzererfahrung gewährleisten.

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Verstehen der Redux-Zustandsstruktur

In Redux wird der Zustand einer Anwendung in einem einzigen JavaScript-Objekt, dem sogenannten “State Tree”, gespeichert. Dieser Zustandsbaum repräsentiert den gesamten Anwendungszustand und ist unveränderlich.

Die Struktur des Redux-Zustandsbaums ist für die effektive Verwaltung des Zustands entscheidend. Er sollte so organisiert sein, dass es einfach ist, auf bestimmte Daten zuzugreifen und sie zu aktualisieren. Hier sind einige wichtige Punkte, die man über die Redux-Zustandsstruktur wissen sollte:

Single Source of Truth: Redux folgt dem Prinzip der Single Source of Truth. Das bedeutet, dass alle Anwendungsdaten an einem Ort gespeichert werden - dem Zustandsbaum. Dies erleichtert die Fehlersuche und das Verständnis für den Zustand der Anwendung. Normalisierte Daten: Redux fördert die Speicherung normalisierter Daten im Zustandsbaum. Normalisierte Daten bedeuten, dass zusammengehörige Daten in separaten Entitäten gespeichert und über eindeutige IDs referenziert werden. Dies verbessert die Leistung und vereinfacht die Datenverwaltung.
State Slices: Der Redux-Zustandsbaum kann in kleinere “Slices” oder “Zweige” unterteilt werden. Jedes Slices repräsentiert einen bestimmten Bereich der Anwendung, wie z.B. Benutzer, Produkte oder Einstellungen. Diese modulare Organisation macht es einfacher, an bestimmten Teilen des Zustands zu arbeiten. Immutable Updates: Da der Zustand in Redux unveränderlich ist, sollten Aktualisierungen des Zustands durch das Erstellen neuer Kopien des Zustandsbaums erfolgen, anstatt ihn direkt zu verändern. Dies gewährleistet einen vorhersehbaren und konsistenten Zustand in der gesamten Anwendung.

Hier ist ein Beispiel dafür, wie ein Redux-Zustandsbaum strukturiert sein könnte:

Schlüssel	Beschreibung
users	Ein Objekt mit Benutzerdaten, wobei jeder Benutzer durch eine eindeutige ID referenziert wird.
products	Ein Array oder Objekt, das Produktdaten enthält.
settings	Ein Objekt, das Anwendungseinstellungen enthält, wie z. B. Themen- oder Spracheinstellungen.

Durch die logische und konsistente Organisation des Zustandsbaums bietet Redux eine solide Grundlage für eine effektive Zustandsverwaltung in JavaScript-Anwendungen.

Best Practices für die Erstellung von Redux-Anwendungen

Um effektive Redux-Anwendungen zu erstellen, ist es wichtig, Best Practices zu befolgen und sich an bestimmte Richtlinien zu halten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Entwicklung von Redux helfen:

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Status normalisiert halten: Redux empfiehlt, den Status flach und normalisiert zu halten. Das bedeutet, dass Sie, anstatt alle Daten in einem einzigen Objekt zu verschachteln, die Daten in separate Entitäten aufteilen und diese über IDs referenzieren sollten. Verwenden Sie Selektoren für den Zugriff auf den Zustand: Um eine enge Kopplung von Komponenten mit der Form des Zustands zu vermeiden, verwenden Sie Selektoren für den Zugriff auf Daten im Redux-Speicher. Selektoren fungieren als Abstraktionsebene und erleichtern es, die Form des Zustands zu ändern, ohne die Komponenten zu beeinflussen. Befolgen Sie das Prinzip der einzelnen Zuständigkeit: Jeder Reducer sollte eine einzige Zuständigkeit haben und Aktualisierungen für einen bestimmten Teil des Zustands durchführen. Dies macht die Codebasis wartungsfreundlicher und verringert die Wahrscheinlichkeit von Konflikten.
Verwendung von Aktionserstellern: Aktionsersteller sind Funktionen, die Aktionen erstellen. Durch die Verwendung von Action Creators können Sie die Erstellung von Aktionen zentralisieren und so das Testen und Refactoring Ihres Codes erleichtern. Verwendung von Middleware für asynchrone Operationen: Redux-Middleware, wie Redux Thunk oder Redux Saga, kann asynchrone Operationen wie API-Aufrufe verarbeiten. Die Verwendung von Middleware stellt sicher, dass Sie die Logik der Behandlung von Seiteneffekten von den Reduzierern trennen. Leistungsoptimierung: Achten Sie darauf, die Leistung zu optimieren, indem Sie Memoisierungstechniken wie “reselect” verwenden, um unnötige Neuaufrufe von Komponenten zu vermeiden.
Aktionen serialisierbar halten: Aktionen in Redux sollten serialisierbar sein, d.h. sie sollten serialisiert und deserialisiert werden können, ohne dass Informationen verloren gehen. Dies ist wichtig für Funktionen wie das Debuggen von Zeitreisen. Entscheiden Sie sich für eine Namenskonvention: Die konsequente Verwendung einer Namenskonvention für Aktionen, Reduzierer und Selektoren kann Ihre Codebasis lesbarer und wartbarer machen. Beliebte Konventionen sind “Enten” und “Feature-Ordner”.

Wenn Sie diese Best Practices befolgen, können Sie Redux-Anwendungen erstellen, die einfacher zu warten, zu testen und zu skalieren sind. Denken Sie daran, immer die Prinzipien von Redux im Hinterkopf zu behalten und die Richtlinien an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Projekts anzupassen.

FAQ:

Was ist Redux?

Redux ist eine vorhersagbare Zustandsverwaltungsbibliothek für JavaScript-Anwendungen.

Warum sollte ich Redux verwenden?

Sie sollten Redux verwenden, um den Zustand Ihrer Anwendung auf vorhersehbare und zentralisierte Weise zu verwalten.

Was sind einige Best Practices für die Verwendung von Redux?

Einige Best Practices für den Einsatz von Redux sind die Erstellung kleiner und unabhängiger Reducer, die Verwendung von Action Creators zur Kapselung der gesamten Logik für die Erzeugung von Aktionen und die Verwendung der Redux DevTools-Erweiterung zum Debuggen.

Wie kann ich meinen Redux-Code organisieren?

Sie können Ihren Redux-Code organisieren, indem Sie Ihre Reducer in separate Dateien aufteilen, separate Action Creators für verschiedene Teile Ihrer Anwendung erstellen und Redux-Middleware verwenden, um asynchrone Aktionen zu verarbeiten.

Was ist die Rolle von Middleware in Redux?

Die Rolle der Middleware in Redux besteht darin, eine Möglichkeit zu bieten, asynchrone Aktionen zu verarbeiten, gesendete Aktionen zu modifizieren und Aktionen abzufangen, bevor sie die Reducer erreichen.

Was sind einige häufige Fehler, die man bei der Verwendung von Redux vermeiden sollte?

Zu den häufigen Fehlern, die man bei der Verwendung von Redux vermeiden sollte, gehören die übermäßige Verwendung der Connect-Funktion, die Verwendung veränderlicher Datenstrukturen in Reduktoren und das unzureichende Testen des Redux-Codes.

Was sind einige fortgeschrittene Techniken für die Verwendung von Redux?

Zu den fortgeschrittenen Techniken für die Verwendung von Redux gehören die Verwendung von Selektoren zur Ableitung von Daten aus dem Redux-Speicher, die Verwendung von Redux-Thunk-Middleware zur Abwicklung komplexer asynchroner Aktionen und die Verwendung der React-Redux-Hooks-API zur besseren Integration mit funktionalen Komponenten.